Am 9. Juni fuhren wir nach Neckarmühlbach ins Schullandheim. Die Fahrt war lang, aber sie zahlte sich aus. Wir sollten viel erleben und viel Spaß haben.
An unserer Herberge angekommen liefen wir gleich hinauf zur Burg Guttenberg, wo wir gleich von einer Dame zur interessanten Burgführung erwartet wurden. Danach durften wir den 40 Meter hohen Bergfried besteigen. Das war anstrengend für einige Kinder. Aber der Rundumblick belohnte uns.
Gleich im Anschluss begann die Greifvogelshow. Wenn wir Mädchen allerdings vorher gewusst hätten, dass sich ein Adler in einem Finger festbeißen kann und, egal wie man sich wehrt, erst nach 15 Minuten wieder loslässt, wären wir nicht mitgegangen. Dennoch war die Vorführung sehr spannend und teilweise angsteinflößend.
Nach diesen Erlebnissen auf der Burg, erklärte uns der Förster im angrenzenden Wald noch Wissenswertes über Tiere und Pflanzen. Zum Abendessen durften wir in der Burgschenke stilecht aus Tonbechern und Tontellern essen und trinken.
Vor dem Schlafengehen besuchte uns die Sozialarbeiterin Frau Engelmann und wir spielten mit ihr im Hof unserer Herberge.
Nach einer kurzen Nacht, einige von uns waren schon um 5 Uhr wach und weckten alle anderen, wanderten wir zur Bootsanlegestelle und fuhren mit dem Schiff nach Bad Wimpfen. Eine Zofe und ein Kräuterweible erwarteten uns und führten uns durch ihre mittelalterliche Stadt.
Danach durften wir in einer Stadtrallye die Orte noch einmal selbst erkunden, ehe uns der Bus abholte und uns wieder sicher nach Güglingen brachte.
(Cornelius, Natalie, Nida, Rion Kl. 4b)
