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Vom Apfel zum Apfelsaft

Die beiden siebten Klassen machten sich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Annette Blauhut-Rumpel, Nadja Krempl, Silke Ludwig und der Pädagogischen Assistentin Christa Gantenbein sowie Schulsozialarbeiter Lars Schulz, zu Fuß auf den Weg zu einer Streuobstwiese. Das Ziel für den Ausflug war in der Praxis zu lernen, wie der Weg vom Apfel zum Apfelsaft abläuft.

An der Streuobstwiese  angekommen, wurden die Klassen von den beiden Pächtern Martin und Anke Harsch sowie von Heinz Harsch und seiner Frau Gertrud Harsch herzlich empfangen. Zu Beginn gab Heinz Harsch eine kurze Einführung worauf beim Apfellesen mit Bio Qualität zu achten sei. Außerdem erklärte er das richtige Schütteln der Bäume. Anschließend ging es mit dem Schütteln der Bäume und dem Aufsammeln der Äpfel los.

Nachdem genügend Äpfel aufgesammelt worden waren, konnte die Häckselmaschine mit dem Zerkleinern der Äpfel beginnen. Für das Pressen der Äpfel baute Heinz Harsch zusammen mit einigen Jugendlichen die Apfelpresse auf. Anschließend wurde diese mit den zerkleinerten Äpfeln befüllt. Durch kräftiges Drehen konnten die Schüler und Schülerinnen den gewünschten Apfelsaft gewinnen. Natürlich wurde dieser direkt verköstigt – „frischer geht’s echt nicht“ waren sich die Jugendlichen einig. In der Mittagspause gab es ein Lagerfeuer worauf die Schüler und Schülerinnen Grillwürste grillten. Neben dem frisch gepressten Apfelsaft hatte Gertrud Harsch noch eine Überraschung für die Jugendlichen und zwar selbstgebackenen Butterstreuselkuchen. Die Freude darüber war riesig! Frisch gestärkt konnte das Saftpressen weitergehen. Am Ende hatte jede Schülerin und jeder Schüler selbstgepressten und  frischen Apfelsaft im Gepäck. Dass es tausende Apfelsorten, auch mit originellen Namen gibt, konnte Gertrud Harsch beim Apfelsorten-ABC fachkundig vortragen. Angefangen bei „A“ wie Alkmene bis hin zu  „Z“ wie Zabergäuer-Reinette, war außer X jeder Buchstabe mehrfach vertreten. So ging ein lehrreicher, schöner sowie mal ein anderer Unterrichtstag zu Ende.